Präventionsrat spendet 1.100 Euro für guten Zweck

V.l.n.r.: Bürgermeister und Vorsitzender des Präventionsrats Ralf Möller, Sascha Görg (Evonik), Dr. Dietmar Brombach (Mitglied Präventionsrat), Zeki Gül (Mitorganisator Begegnungsfest), Eugen Moczygemba (Warenkorb Weiterstadt e.V.) und Jürgen Mißback (Geschäftsführer Präventionsrat), Foto: Stadt Weiterstadt/Benjamin HascheMit dem Erlös des diesjährigen Begegnungsfests „Wir sind Weiterstadt“ unterstützt der Präventionsrat der Stadt Weiterstadt den Warenkorb Weiterstadt e.V. mit 550,00 Euro sowie den jährlich mehrfach stattfindenden Frauen-Fahrradkurs mit 350,00 Euro. Außerdem wird rund 40 Kindern von Geflüchteten ein Besuch im Weihnachtstheater „Pippi plündert den Weihnachtsbaum“ ermöglicht. „Ich finde dieses gelebte Miteinander in Weiterstadt immer wieder toll. Dass sich die Vereine und Institutionen innerhalb Weiterstadts gegenseitig unterstützen und helfen, ist ein Ausdruck gegenseitiger Wertschätzung“, betonte der Vorsitzende des Präventionsrats, Bürgermeister Ralf Möller. Das Begegnungsfest fand in diesem Jahr gemeinsam mit den örtlichen Vereinen am Bürgerhaus in Schneppenhausen statt.

Das Angebot des Warenkorbs Weiterstadt e. V. richtet sich an bedürftige Menschen in Weiterstadt. Für einen symbolischen Beitrag von zwei Euro bekommen sie einen Korb mit Lebensmitteln und Waren des tagtäglichen Gebrauchs. Wie Eugen Moczygemba vom Warenkorb mitteilt, werde der gespendete Betrag dafür verwendet, den Bedürftigen eine zusätzliche Freude durch die Ausgabe einer Weihnachtstüte in der Adventszeit zu machen. Das Geld sei in diesem Jahr umso wertvoller, da der wegen Sturmschadens geschlossene Rewe-Markt in Gräfenhausen als wichtiger Akteur für die Aktion „Teller füllen“ fehle.

Für den Fahrradkurs, der sich zweimal jährlich ausschließlich an Frauen wendet, werden Fahrräder gekauft. Mitorganisator Dr. Dietmar Brombach erklärte, man habe die Räder hierfür bisher immer leihen müssen. „Die Veranstaltung hat sich aber mittlerweile etabliert, so dass sich nunmehr eigene Räder lohnen“, so Brombach weiter. Mit der Spende sei nun der Anfang gemacht. Nach und nach wolle man bis zu zehn Fahrräder erwerben.

Sascha Görg, Leiter der Standortkommunikation von Evonik in Darmstadt und Weiterstadt, sicherte zu, dass das Begegnungsfest auch im nächsten Jahr finanziell von Evonik unterstützt werde. „Uns ist es ein langfristiges Anliegen, Integration vor Ort zu fördern. Deswegen sind wir auch schon von Anfang an dabei“, erklärte Görg.

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