Braunshardter sprechen sich für Erhalt von drittem Briefkasten aus
Bürgermeister Ralf Möller hat in einem Schreiben an die Deutsche Post die Forderung nach einem dritten Briefkasten im Stadtteil Braunshardt erhärtet. „Viele sind meinem Ruf gefolgt und haben sich für den Erhalt des Briefkastens ausgesprochen“, so Möller. Über 30 Zuschriften seien in den vergangenen Wochen bei ihm eingegangen. „Darüber hinaus haben mich viele Menschen persönlich angesprochen, und ihren Wunsch nach einem dritten Briefkasten bekräftigt“, so Möller weiter.
„Gerade Älteren und Menschen mit Gehbehinderung, aber auch vielen Unternehmen fehlt der fußläufig erreichbare Briefkasten“, so Möller weiter. Auch sei ihm berichtet worden, dass der Briefkasten in der Ludwigstraße oftmals überfüllt sei: „Für mich ist das ein weiteres Indiz dafür: Braunshardt braucht weiterhin einen dritten Briefkasten.“
Vor allem für den Braunshardter Westen sei die Versorgung innerhalb des vorgeschrieben 1000-Meter-Radius nicht eingehalten, erläutert Möller. „Hier muss die Deutsche Post handeln.“ Man habe dem Unternehmen erneut das Angebot unterbreitet, auf dem Gelände der Kita Weingartenstraße den Briefkasten kostenfrei aufstellen zu dürfen.
Ende des vergangenen Jahres wurde eine private Grundstücksmauer abgerissen, an der der Briefkasten befestigt war. Zunächst zeigte sich die Deutsche Post bereit, den Briefkasten zu ersetzen. Seit Anfang dieses Jahres sei nun ein dritter Briefkasten „aus betriebswirtschaftlichen Gründen“ nicht mehr möglich, teilte die Deutsche Post der Stadt mit.