2. Weiterstädter Sicherheitskonferenz am 3. März

Ein Jahr nach dem Start von KOMPASS werden Ergebnisse präsentiert

Die Stadt Weiterstadt setzt sich dafür ein, dass sich Bürgerinnen und Bürger an ihrem Wohnort wohl und sicher fühlen. Deswegen ist sie als eine der Modelkommunen Teilnehmer des Projektes KOMPASS des Hessischen Innenministeriums. Das Ziel besteht darin, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, der Stadtverwaltung sowie der Polizei die Sicherheit vor Ort zu erhöhen. Vor diesem Hintergrund fand vor einem knappen Jahr die 1. Weiterstädter Sicherheitskonferenz statt, bei der es sich um eine Premiere für ganz Südhessen handelte. Nun folgt am Dienstag, 3. März 2020 (18:00 Uhr) im Rathaus (Riedbahnstraße 6, Sitzungssaal Verneuil sur Seine) die zweite Auflage, bei der erneut zahlreiche Fragen zur Sicherheit in Weiterstadt im Fokus stehen.

Seit der 1. Konferenz hat sich in Weiterstadt viel getan. Zum einen wurde eine Online-Sicherheitsbefragung durchgeführt und deren Ergebnisse in einer Masterarbeit zusammengefasst. Darüber hinaus wurde zur Vermeidung von Kriminalität in Weiterstadt eine Maßnahmenliste erstellt und begonnen, diese umzusetzen. Die Ergebnisse dieser Arbeiten werden im Rahmen der Konferenz vorgestellt. Die erste Auflage war sehr gut angenommen worden. Rund 50 Fachleute aus Politik, Polizei, Feuerwehr, Verwaltung und Gesellschaft tauschten sich intensiv aus und entwickelten Ideen. „Dieses Projekt ist für Weiterstadt ein absoluter Gewinn", sagt der Vorsitzende des Präventionsrats, Bürgermeister Ralf Möller. „Es ist so besonders, weil es nicht nur darum geht, Zahlen auszuwerten und sich dem Thema Sicherheit somit bloß objektiv zu widmen. Die Menschen und deren Sicherheitsempfinden werden einbezogen, um Differenzen zwischen objektivem und subjektivem Sicherheitsgefühl abzubauen", betont Möller.

Zurück