Umfangreiche Bauarbeiten erfolgreich beendet

Verkehrsführung in der Gutenbergstraße im Gewerbegebiet wurde optimiert – Lange Staus können dadurch vermieden werden – Höhere Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer

In einigen Tagen ist das Weiterstädter Gewerbegebiet um ein weiteres attraktives Unternehmen reicher. Denn Decathlon, ein renommierter Hersteller und Händler von Sportgeräten und -bekleidung, wird am 26. November 2020 eine große Filiale eröffnen. Das französische Unternehmen lässt sich in der Gutenbergstraße 1 nieder, wo bis Ende 2018 das Möbelgeschäft Sconto beheimatet war. Das bedeutet, dass künftig noch mehr Autos im Gewerbegebiet unterwegs sein werden. Um dem zusätzlichen Verkehrsaufkommen Rechnung tragen zu können, führte die Stadt Weiterstadt seit März 2020 umfangreiche Bauarbeiten in der Gutenbergstraße durch. „Die Maßnahmen waren herausfordernd und teils langwierig, haben sich aber gelohnt. Das zusätzliche Verkehrsaufkommen lässt sich nun gut bewältigen", erläutert Bürgermeister Ralf Möller.

Ein Teilstück wurde deckensaniert und wird noch mit neuen Markierungen versehen, da der Verkehr in diesem Bereich neu geordnet werden musste. Zudem wurden die Lichtsignalanlagen im Kreuzungsbereich modernisiert und den neuen Gegebenheiten angepasst. Auch die Einfahrt ins Loop 5 wurde verändert und wird künftig über eine Ampel geregelt sein. „Dadurch erhöht sich die Sicherheit der querenden Fußgänger und Radfahrer", betont Möller. Decathlon schuf indes neue Parkplätze im Untergeschoss des Gebäudes und gestaltete den Außenbereich komplett um. Seine Kunden werden nach ihrem Einkauf das Gebäude umfahren und – am Modegeschäft Adler vorbei – zu einer zweispurigen, lichtsignalgesteuerten Ausfahrt zum Kreuzungsbereich geführt. Über diese kann man künftig direkt in die Riedbahnstraße fahren. Hierfür mussten auch dort Umbauten vorgenommen werden, damit dies problemlos möglich ist. So muss man zukünftig nicht zwangsläufig die lange Schleife am Loop 5 vorbeifahren. „Durch die neue Verkehrsführung lässt sich verhindern, dass sich zu Stoßzeiten lange Staus bilden. Ohne die Bauarbeiten wäre das die logische Konsequenz gewesen", sagt Möller.

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