Bürgermeister Möller rät Bevölkerung zur Impfung

„Dies ist die einzige Möglichkeit, um schrittweise in die Normalität zurückkehren zu können“

Das große Impfen hat in Hessen begonnen. Seit vergangenen Dienstag (19. Januar) können auch Menschen gegen das Corona-Virus geimpft werden, die nicht Alten- und Pflegeeinrichtungen angehören. Bevorzugt erhalten nun Menschen Termine, welche die Voraussetzungen für die Priorisierungsgruppe 1 erfüllen und beispielsweise 80 Jahre oder älter sind oder im ambulanten Pflegedienst arbeiten. Die sechs regionalen Impfzentren (z. B. in Darmstadt im darmstadtium) haben den Betrieb aufgenommen, um nun den nächsten Schritt zur Bewältigung der Corona-Pandemie zu gehen. Die zahlreichen lokalen Einrichtungen (z. B. in Pfungstadt und Reinheim) werden hingegen erst geöffnet, wenn genügend Impfstoff vorhanden ist. Die Öffnung ist für den 9. Februar vorgesehen. Bis dahin können sich Weiterstädterinnen und Weiterstädter nur in Darmstadt, Frankfurt, Wiesbaden, Fulda, Kassel und Gießen impfen lassen. Die Terminvergabe kann telefonisch (116 117) oder online (www.impfterminservice.hessen.de) erfolgen.

„Ich bin mir bewusst, dass man derzeit einen langen Atem braucht, um einen Impftermin zu bekommen", sagt Bürgermeister Ralf Möller und bittet die Bevölkerung um Verständnis: „Nie zuvor stand unser Land vor der Herkulesaufgabe, einen Großteil der Bevölkerung in möglichst kurzer Zeit zu impfen." Der Rathaus-Chef appelliert an die Weiterstädter Bevölkerung, sich durch eine Impfung vor dem Corona-Virus zu schützen: „Dies ist die einzige Möglichkeit, um schrittweise in die Normalität zurückkehren zu können. Niemand möchte doch, dass wir noch viele Monate oder sogar Jahre Masken tragen und Abstand halten müssen." Sobald mehr Impfstoff für die Region verfügbar sei, werde auch das Prozedere leichter. Der Rathaus-Chef wisse aus eigener Erfahrung, dass der Landkreis Darmstadt-Dieburg darauf dränge, die Zentren in Pfungstadt und Reinheim schnellstmöglich in Betrieb nehmen zu können. „Die Verantwortlichen machen einen hervorragenden Job und haben sehr schnell Impfzentren errichtet, in denen viele Impfungen in kurzer Zeit durchgeführt werden können und zugleich die Gesundheit aller Beteiligten bestmöglich geschützt wird", betont Möller.

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