„Tag der seelischen Gesundheit“ am 28. Oktober

Stadt lädt zu Veranstaltung in Gräfenhausen ein, die sich dem Thema Resilienz widmet

Die „Tage der seelischen Gesundheit" werden in diesem Jahr wieder stattfinden. Zwischen dem 26. und 28. Oktober haben Interessierte in Darmstadt und zahlreichen Kommunen im Landkreis Darmstadt-Dieburg die Möglichkeit, Fachvorträge, Lesungen und mehr zu diesem wichtigen Thema zu besuchen. Die Stadt Weiterstadt beteiligt sich nach 2017 und 2019 zum dritten Mal an dem Projekt der Psychiatriekoordination des Landkreises und richtet am 28. Oktober zwischen 15 und 18 Uhr einen eigenen „Tag der seelischen Gesundheit" aus. Er widmet sich dem Thema Resilienz und soll Impulse geben, wie man psychische Widerstandskraft erlangt, um belastende Lebensphasen und Krisen bewältigen zu können. Statt ins Bürgerzentrum in Weiterstadt lädt der organisierende Präventionsrat in die Heinrich-Bengel-Anlage in Gräfenhausen (Eingang Gartenstraße) ein. Bei Regen besteht die Möglichkeit, ins Bürgerhaus (Schlossgasse 15) auszuweichen.

„Um das Infektionsrisiko niedrig zu halten, haben wir uns für eine Veranstaltung im Freien entschieden", erläutert Bürgermeister Ralf Möller, der die Veranstaltung erneut eröffnen wird und ihr mit Vorfreude entgegenblickt: „Das Thema ist in Corona-Zeiten wichtiger denn je." Nicht angeboten werden kann in diesem Jahr ein „Markt der Möglichkeiten", der über Hilfs- und Beratungsangebote in der Region informiert. „Das lässt sich in der Heinrich-Bengel-Anlage leider nicht umsetzen", bedauert Möller. Das Programm ist aber dennoch sehr interessant. Nach der Begrüßung lädt Ursula Kmoch von der BSG Weiterstadt zu sportlichen Übungen zum Warmwerden ein. Interessierte erhalten eine Anleitung des Seniorenbeirats, um sie zu Hause problemlos wiederholen zu können. Anschließend (ab ca. 15:15 Uhr) liest Sabrina Ragna Müller aus ihrem Buch „Spurversetzt" vor und verdeutlicht ihren Umgang mit Krankheit und Krisen. Ab ca. 16:15 Uhr wird die Resilienztrainerin Andrea Fuest den Besucher*innen die Natur und das Waldbaden näherbringen. „Wer sich bewusst und intensiv damit beschäftigt, kann in einer immer hektischeren Welt wichtige Ressourcen erlangen", meint Möller.

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