Klimaschutzkonzepte
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Im Jahr 2017 hatte der Landkreis Darmstadt-Dieburg zusammen mit seinen kreisangehörigen Kommunen ein Integriertes Klimaschutzkonzept entwickelt. Auf Basis der Energie- und CO2-Bilanz wurden die Potenziale zur Senkung der CO2-Emissionen im Landkreis ermittelt. Diese Potenziale gliedern sich in folgende Handlungsfelder: Energieeinsparung, Strom und Wärme, klimaschonende Energiebreitstellung sowie Mobilität und Verkehr. Es wurden Klimaschutzziele für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und seine kreisangehörigen Kommunen definiert und ein Maßnahmenkatalog zur Erreichung der Ziele entwickelt. Nun geht es darum, die Maßnahmen in der Stadt Weiterstadt umzusetzen.
Das "Integrierte Klimaschutzkonzept für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und seine kreisangehörigen Kommunen" wird auf dieser Seite mit den einzelnen Ergebnisdokumenten als Download bereitgestellt.
Im September 2016 wurde das finale "Klimaschutzteilkonzept für die Untersuchung der vorhandenen Potenziale und der wirtschaftlichen Nutzung von Erneuerbare-Energien-Potenzialen im Landkreis Darmstadt-Dieburg und seinen 23 Kommunen" veröffentlicht. Das Klimaschutzteilkonzept wird hier als Download bereitgestellt.
Das Konzept wurde vom Landkreis unter Mitwirkung der 23 kreisangehörigen Kommunen sowie der themenbezogenen regionalen Akteure in einem kontinuierlichen Beteiligungsprozess erarbeitet. Die fachliche Ausarbeitung des Klimaschutzteilkonzeptes lag in der Verantwortung des Büro Klärle Gesellschaft für Landmanagement und Umwelt mbH in Weikersheim sowie der wissenschaftlichen Begleitung der Frankfurt University of Applied Sciences. Im Ergebnis erhielten alle 23 kreisangehörigen Kommunen Informationsgrundlagen, Maßnahmenvorschläge und individuelle kommunale Steckbriefe der Erneuerbare-Energien-Potenziale. Weiterhin sind die Konzeptergebnisse in einen Online-Rechner "ErneuerbarKomm" eingepflegt worden. Dieses Tool ist eine Möglichkeit für die Kommunen und auch für Bürgerinnen und Bürger, die verschiedenen möglichen Szenarien bzw. die kommunalen und flächenmäßigen Möglichkeiten der Nutzung durch Erneuerbare Energien-Träger aufzeigen zu lassen. Um das Tool zu nutzen, folgen Sie bitte diesem Link: http://www.erneuerbarkomm.de/ladadi.
Die Erstellung des Klimaschutzteilkonzeptes ist durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit bzw. dem Projektträger Jülich – Forschungszentrum Jülich GmbH gefördert worden.